Vegan brunchen mit: Karottenlax & Cashew- Meerrettich Cremé

Hat hier jemand Brunch gesagt? Yesss Baby!!! Schließlich steht Ostern quasi schon vor der Tür und was gibt es schöneres als am Wochenende ausgiebig zu brunchen. ( Nicht nur an Ostern) Wir sind jedenfalls große Brunch- Fans und da möchte ich euch diese herrlichen Rezepte natürlich nicht vorenthalten. Diese sind vegan, unglaublich lecker und schmecken auch allen Nicht- Veganern verdammt gut! Die vegane Variante von Räucherlachs mit Meerrettich Cremé zählt mit Karrottenlax und Cashew-Meerretich Cremé zu den Klassikern der veganen Küche und lässt sich super gut vorbereiten. 

Eines vorweg…Nein es schmeckt natürlich nicht 1:1 wie Räucherlachs, geht ja auch gar nicht…das sind schließlich Karotten 😉 Aber…so geniale Karotten hattet ihr mit Sicherheit noch nie. Versprochen! Deshalb sollten in Zukunft auch diese beiden Rezepte fest zu eurem Brunch Repertoire gehören. Ob Veganer oder nicht. Eure Gäste werden begeistert sein ♥

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Karottenlax: Glutenfrei/ Sojafrei/ Vegan

Karottenlax

Du brauchst ausserdem:

1 Sparschäler

1 große Schüssel

1 Dampfgareinsatz oder Aufsatz für den Topf 

1 Frischhaltebox mit Deckel

Zutaten: 

3 große dicke Karotten

Salz

3 EL Olivenöl

1 EL Ahornsirup

1 EL Apfelessig

1 TL Flüssigrauch ( alternativ Rauchsalz)

2 Prisen Gemüsebrühe

1 EL Algenflocken ( bsp. Nori, Wakame, Dulse)

1 TL Fischgewürz ( bsp. Svens Fischgewürz von Sonnentor)

Ergibt ca. 6 Portionen Karottenlax

Los gehts:

1. Karotten gründlich waschen, schälen und die Enden abschneiden. Einmal in der Mitte teilen und jetzt mit dem Sparschäler, lange, dünne Streifen herunter schälen. Das geht gut in die Arme, weil ein bisschen Druck hilfreich ist um schöne Streifen zu bekommen. 

Sie können ruhig leicht durchsichtig sein, das macht später eine schöne Optik 🙂 Doch Vorsicht vor zu dünnen Streifen, die gehen später schneller kaputt! Die Karotten müssen übrigens nicht komplett heruntergeschält werden. Gegen Ende wird das eh schwierig, weil sie sehr flexibel werden. Die Reststücke kann man sich einfach nebenher schmecken lassen oder anderweitig verarbeiten bspw. im Kuchen, Bratlingen, Salat uvm.

2. Die Karottenstreifen in einer großen Schüssel mit etwas Salz bestreuen und mit den Händen vorsichtig durchkneten. Das macht die Struktur flexibler und durch den osmotischen Effekt vom Salz wird Wasser aus der Karotte gezogen und sie wird weicher. Das Ganze jetzt ca. 30 min ruhen lassen. 

3. Dampfeinsatz und Topf bereit stellen und die Karottenstreifen ca. 2-3 min darin dämpfen. Länger sollte es nicht sein, da sie sonst zu weich werden und brechen.

4. Für die Marinade alle restlichen Zutaten miteinander vermischen ( Am Besten gleich in der Fischhaltebox, das ist einfacher) und die Karotten zu der Marinade geben, vermengen und Deckel schließen. Die Box vorsichtig schütteln, damit sich sie Marinade gut verteilen kann. Ab in den Kühlschrank und warten.

Den Besten Geschmack erhält man wie ich finde nach 2-3 Tagen. Dann ist er richtig durchgezogen. Ungeduldige können den Karottenlax aber auch schon am nächsten Tag verspeisen. Aufbewahren lässt er sich ca. 1 Woche im Kühlschrank. Meistens wird er jedoch nicht so „alt“ 😉 Zumindest nicht bei uns…

Karottenlax

Cashew- Meerrettich Cremé: Glutenfrei/ Vegan

Cashew- Meerrettich Cremé

Du brauchst ausserdem:

1 Schüssel

1 leistungsstarken Mixer

1 Frischhaltebox mit Deckel

Zutaten:

300g Cashews

200g Sojajoghurt ( ohne Zucker)

2-3 Knoblauchzehen

3 EL Zitronensaft

1 TL Salz

ca. 2 EL (flach) Kokosöl

2 EL Apfelessig

2 EL Hefeflocken ( wahlweise glutenfrei) 

2 TL Johannisbrotkernmehl

3 TL Meerrettich (Glas)

Ergibt ca. 700g Cashew- Meerrettich Cremé

Los gehts:

  1. Cashewkerne über Nacht in einer Schüssel mit Wasser einweichen.

  2. Am nächsten Tag das Einweichwasser wegschütten und die weichen, vollgesogenen Cashewkerne in einen leistungsstarken Mixer geben und einmal kräftig durchmixen. (Es ist nicht schlimm wenn sie noch nicht ganz fein sind. Das ergibt sich später mit der Masse wie von selbst ;)) Sojajoghurt, Zitronensaft und Apfelessig zugeben und nochmals auf höchster Stufe zu einer glatten, cremigen Masse mixen. 

  3. Jetzt dürfen die restlichen Zutaten dazu. Ein weiteres Mal mixen bis alles schön miteinander vermengt ist. Fertig!
Die Cashew- Meerrettich Cremé in einer Frischhaltebox verpacken und im Kühlschrank über Nacht fest werden lassen. Am nächsten Morgen ist sie wunderbar Streichzart ♥ Im Kühlschrank hält sie sich ca. 1 Woche. Man kann sie Alternativ aber auch in kleinen Portionen einfrieren und bei Bedarf auftauen. So hat man schnell einen leckeren Aufstrich parat.
Vegan brunchen mit: Karottenlax & Cashew- Meerrettich Cremé

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