Veganes Gemüse Omelette
Dieses Gericht ist eines unser absoluten Favorites geworden! Es ist extrem nahrhaft, geht einfach und schmeckt so ziemlich jedem. Egal ob vegan oder nicht. Außerdem kann man das Gemüse Omelette herrlich verschieden variieren was die Beilagen angeht. So schafft man es locker seine Portionen Gemüse am Tag zu essen 😉 Vor allem Kinder und mäkelige Esser profitieren davon. Die Kichererbsen als Basis für das Omelette sind zudem eine gute Pflanzliche Proteinquelle.
Wir lieben die Gemüse Omelettes gerne als schnelles Mittagessen oder auch als herzhaftes Frühstück am Wochenende, vor allem in der Kombination mit selbstgemachtem Kimchi. Ein Traum! Versprochen! Probiert es aus
Glutenfrei/ Sojafrei/ Vegan
Du brauchst ausserdem:
1 große Schüssel
1 beschichtete Pfanne
Zutaten:
250g Kichererbsenmehl
2 kleine Zucchini
1 rote Zwiebel
2 Karotten
5 weiche getrocknete Tomaten
1 Tl Salz + Prise Kala Namak Schwefelsalz (Optional)
2 große EL Hefeflocken
2 EL Leinmehl
ca. 800ml warmes Wasser
Rapsöl oder Olivenöl ( zum ausbacken)
( ergibt ca. 4 Omelette)
Los gehts:
- Wir fangen zuerst mit dem Gemüse an. Zucchini und Karotten gründlich waschen und in kleine Würfelchen schneiden. Zwiebel schälen und ebenfalls klein würfeln. Die getrockneten Tomaten werden auch ganz klein geschnitten. Sind die Tomaten noch nicht weich genug, einfach ein paar Minuten in heißem Wasser einweichen und dann weiter verarbeiten.
- Nun alle trockenen Zutaten miteinander vermischen und das Gemüse zugeben. Das Ganze mit dem warmen Wasser aufgießen, verrühren und ein paar Minuten quellen lassen, damit eine gute Bindung entsteht.
- In einer Pfanne ca. 2 EL Öl erhitzen und die Kichererbsenmasse darin gleichmäßig verteilen. Bei mittlerer Stufe goldbraun ausbacken und erst wenden wenn es oben nicht mehr ganz so flüssig ist. Das kann ein bisschen dauern 😉 Dann vorsichtig wenden (evtl. mit einem Teller) und noch warm genießen.
Am Besten passt dazu ein knackiger Salat oder ein leckeres Kimchi, weil die feine Säure den Geschmack perfekt abrundet. Kimchi kann man übrigens spielend leicht selber machen. Das Rezept für Kimchi habe ich euch deswegen gleich mal unten verlinkt 🙂
Das Omelette schmeckt auch kalt noch super. Statt eines großen Omelettes könnt ihr auch mehrere kleine machen. Die sind dann etwas handlicher und gehen schneller. Außerdem schmeckt das Omelette auch auf Brot sehr gut. Wer sie gerne aufbewahren möchte, kann das ohne Probleme ca. 3-4 Tage im Kühlschrank und dann einfach nochmal kurz in der Pfanne warm machen oder in den Toaster stecken. Klappt wunderbar!
Hier gehts zum Kimchi Rezept: Veganes Kimchi selber machen
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